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Unser Leistungsspektrum

Leistungen

  • Prophylaxe
  • Parodontologie
  • Zahnerhalt
  • Endodontie
  • Zahnersatz
  • Implantatprothetik
  • Kiefergelenktherapie

Leistungsschwerpunkte

  • Ästhetische Zahnheilkunde
  • Vollkeramische Restaurationen

Professionelle Zahnreinigung
Als Schutz vor Karies und Parodontose beseitigt man bei der professionellen Zahnreinigung (PZR) Beläge und Zahnstein auch an Stellen, die Sie mit der Zahnbürste nicht erreichen können. z.B. zwischen den Zähnen und am Zahnfleischrand.
Dort nisten die Bakterien, die Karies und Parodontose verursachen können.
Bei der PZR werden diese Bakterienbeläge zahnschonend entfernt. Außerdem bilden manche Mundbakterien Mundgeruch, die auch bei der PZR gemindert werden.
Bei einigen Patienten können die Bakterien bei schlechter Mundhygiene über die Blutbahn in den Körper gelangen und gesundheitliche Schäden verursachen wie z.B. Risikoerhöhung für einen Herzinfakt, Schlaganfall oder eine Arthritis.
Die PZR ist eine gute Vorsorgemaßnahme, die Bakterienbeläge regelmäßig entfernen zu lassen. Jede Mutter sollte darauf achten, daß keine bakteriellen Zahnbeläge auf ihr Baby übertragen werden. Sie würden sehr früh das Kleinkind mit Kariesbakterien infizieren z.B. wenn der gleiche Löffel benutzt würde.
Die meisten Patienten haben erkannt, daß sie mit einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung ihre Zähne und ihr Zahnfleisch wirkungsvoll schützen können.
Sie wissen, daß sie damit Mundgeruch vorbeugen und schätzen das Gefühl glatter Zahnoberflächen und eines frischen Atems nach der PZR.
Doch nicht nur Prophylaxe ist wichtig, sondern auch die halbjährliche Routineuntersuchung, bei denen die Zähne auf Karies und Parodontose untersucht werden.

Parodontose
Zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen gehört die Erkrankung des Zahnhalteapparates, die Parodontitis.
Die Parodontitis wird durch Bakterien und eine Entzündungsreaktion des Körpers verursacht.
Ohne Parodontosebehandlung wird auf Dauer der Kieferknochen zerstört und es kommt zur Lockerung und schließlich zum Verlust der Zähne.
Aus diesem Grund ist es wichtig die Erkrankung so schnell wie möglich zu erkennen und zu therapieren. Eine unbehandelte Parodontitis kann eine Folge für ein erhöhtes Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft sowie ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes sein. Außerdem können auch das Rauchen, Allergien und genetische Faktoren Auslöser einer Parodontitis sein.


Wie wird die Parodontitis behandelt?

Durch eine systematische Parodontalbehandlung wird eine Parodontitis zum Stillstand gebracht. Je nach Ausgangssituation sind für die vollständige Beseitigung der Bakterien mehrere Behandlungen notwendig. Selbst nach erfolgreich durchgeführter Behandlung ist eine regelmäßige Nachbehandlung in engmaschigen Abständen notwendig, damit es nicht zur weiteren Zerstörung des Kieferknochens kommt.


Füllungen

Die bei der regelmäßigen halbjährlichen Routineuntersuchung auffallenden kariösen Läsionen sind in der Regel noch so klein, daß man diese ohne weiteres mit einer zahnfarbenen Füllung versorgen kann.
Bei größeren kariösen Läsionen in den Zähnen wird auch schonmal eine Wurzelbehandlung notwendig.
Da die Karies dann schon meist nervnah ist, kommt es zur Entzündung des Nervs und auch dadurch bedingt zum Absterben des Nervs. Auch durch ein Trauma (z.B. Sturz) kann sich der Nerv entzünden und absterben.
Zum Erhalt des Zahnes bleibt dann nur noch die Wurzelbehandlung. Doch wenn das das nicht mehr möglich ist, weil die Entzündung zu groß ist oder die Karies zu weit in die Zahnwurzel reinreicht, dann wird der Zahn gezogen werden müssen.


Wurzelbehandlung

Bei der Wurzelbehandlung wird der zahn unter örtlicher Betäubung eröffnet. Der Nerv (Pulpa) wird entfernt und die Wurzelkanäle werden vom entzündeten Nervmaterial gereinigt. Das Medikament, das in die Wurzelkanäle eingebracht wird, dient der Entzündungshemmung.
Wenn der Zahn nach einigen Sitzungen, in denen die Wurzelkanäle immer wieder gespült werden, symptomlos ist, kommt es zur permanenten Wurzelfüllung und zur Füllung des Zahnes.
Da so ein wurzelbehandelter Zahn meist großen Substanzverlust hat, der zwar durch die Füllung ersetzt wurde, ist er jedoch bruchgefährdet. Um den Zahn noch lange Zeit zu erhalten, sollte er mit einer Krone versehen werden.
Sollte es trotz dieser Maßnahmen nochmals zu einer Entzündung an einem wurzelbehandelten Zahn kommen, hat man noch die Möglichkeit einer Wurzelspitzenresektion die von einem erfahrenden Kieferchirurgen durchgeführt werden kann. Meine Praxis arbeitet eng mit verschiedenen Kieferchirugen zusammen.

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